Neurologie
Das wichtigste Ziel der Ergotherapie ist die Verbesserung der Handlungsfähigkeit. Um Handlungen zu planen, zu organisieren und auszuführen, braucht der Mensch verschiedene Fähigkeiten und Fertigkeiten gleichzeitig.
- Körperliche ( wie z.B. Gehen, Greifen, etwas tragen)
- Kognitive ( Planung oder Konzentrationsfähigkeit)
- Emotionale ( wie z.B. Motivation und Antrieb)
- Soziale und interaktive ( wie z.B. Körpersprache, Nähe-Distanz-Regulation)
Folgende neurologische Krankheitsbilder können diese Fähigkeiten einschränken:
- Schlaganfall
- Multiple Sklerose
- Schädel-Hirn-Trauma
- Cerebralparesen
- Morbus Parkinson
- Tumore
- Periphere Lähmungen
Ebenso die nachfolgenden neuropsychologischen Störungen:
- Hirnorganisches Psychosyndrom
- Apraxie
- Neglect, Hemianopsie
- Räumlich-konstruktive Störungen
- Gedächtnisstörungen
- Aufmerksamkeitsstörungen
Die Behandlungskonzepte, nach denen wir mit neurologisch erkrankten Menschen arbeiten, werden alltagsorientiert und individuell auf den Patienten abgestimmt, wie z.B.
- das 24 Stunden Konzept von Berta Bobath
- kognitiv therapeutische Übungen nach Prof.Perfetti
- neuropsychologisches Training nach Verena Schweitzer
- Hirnleistungstraining nach Petra Riggling
- Computertraining Cogpack
- Hilfsmittelberatung und Anpassung
Tanja Kreutzer
Bereichsleitung Ergotherapie
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ergopraxis@lebenshilfe-walsrode.de
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